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nfzig Jahre AK Wesertal
- Versuch einer Chronologie -
Der Jubilar weiß seinen Jubiläumsgeburtstag zu würdigen. Der Rückblick auf fünfzig
Jahre lässt manche Höhen und Tiefen aufleben, wobei, und das darf in aller
Deutlichkeit betont und unterstrichen werden, die Höhen in auffälligem Maße
überwogen.
Fünfzig Jahre AK Wesertal bedeuten eine acht Aktenordner umfassende Chronik,
bedeuten eine Vielzahl von Versammlungen, bedeuten Unmengen von Protokollen,
die die Versammlungen und Veranstaltungen des Vereins begleiteten, bedeuten
vielfältige Veränderungen, die im Laufe der Zeit stattfanden, bedeuten eine Vielfalt
von Aktivitäten, bedeuten Vereinsarbeit, bedeuten Aktivitäten an den
Vereinsgewässern, bedeuten Hege- und Schutzmaßnahmen, bedeuten
Vereinsangeln, bedeuten stille und schöne Stunden des Einzelnen am Wasser,
bedeuten manchen ungewöhnlichen Fang, bedeuten manchen spannenden Drill,
bedeuten manche unvergessenen Anekdote am Wasser, bedeuten manche
gemeinsame Aktivität, manches Gespräch, manches Anglerlatein.
Im Folgenden mag der Versuch einer schlaglichtartig gesetzten chronischen
Reihenfolge erlaubt sein.
Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich in Dehme Initiativen und
Interessengruppen, die sich der Sportangelei verschrieben hatten, ohne jedoch ihrem
Hobby organisiert nachgehen zu können. Folgerichtig fanden sich am 7.2.1953
vierundzwanzig Sportangler in der Gaststätte Riepe in Dehme zu einer
außerordentlichen Versammlung zusammen. Sie beschlossen, den Sportanglerklub
Wesertal Sitz Dehme aus der Taufe zu heben.
Ferdinand Bohnenkamp wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt, Albert Spilker zum
2. Vorsitzenden und zum Schriftführer. Dem Vorstand gehörten weiterhin Heinrich
Wippermann und Heinrich Schlüter an.
Allerdings musste sich der neugegründete Dehmer Angelverein als Untergruppe des
Mindener Fischereivereins führen lassen, da dieser als alleiniger Pächter der Weser
das Recht besaß, die entsprechende Angelerlaubnis zu erteilen.
Bereits im Gründungsjahr des Klubs konnte der Lohbuschteich des Landwirts Kruse
in Dehme mit Wirkung vom 1. Oktober 1953 für zwölf Jahre gepachtet werden,
sodass der junge Verein über ein eigenes Vereinsgewässer verfügte. Die Pacht und
- Versuch einer Chronologie -
Der Jubilar weiß seinen Jubiläumsgeburtstag zu würdigen. Der Rückblick auf fünfzig
Jahre lässt manche Höhen und Tiefen aufleben, wobei, und das darf in aller
Deutlichkeit betont und unterstrichen werden, die Höhen in auffälligem Maße
überwogen.
Fünfzig Jahre AK Wesertal bedeuten eine acht Aktenordner umfassende Chronik,
bedeuten eine Vielzahl von Versammlungen, bedeuten Unmengen von Protokollen,
die die Versammlungen und Veranstaltungen des Vereins begleiteten, bedeuten
vielfältige Veränderungen, die im Laufe der Zeit stattfanden, bedeuten eine Vielfalt
von Aktivitäten, bedeuten Vereinsarbeit, bedeuten Aktivitäten an den
Vereinsgewässern, bedeuten Hege- und Schutzmaßnahmen, bedeuten
Vereinsangeln, bedeuten stille und schöne Stunden des Einzelnen am Wasser,
bedeuten manchen ungewöhnlichen Fang, bedeuten manchen spannenden Drill,
bedeuten manche unvergessenen Anekdote am Wasser, bedeuten manche
gemeinsame Aktivität, manches Gespräch, manches Anglerlatein.
Im Folgenden mag der Versuch einer schlaglichtartig gesetzten chronischen
Reihenfolge erlaubt sein.
Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich in Dehme Initiativen und
Interessengruppen, die sich der Sportangelei verschrieben hatten, ohne jedoch ihrem
Hobby organisiert nachgehen zu können. Folgerichtig fanden sich am 7.2.1953
vierundzwanzig Sportangler in der Gaststätte Riepe in Dehme zu einer
außerordentlichen Versammlung zusammen. Sie beschlossen, den Sportanglerklub
Wesertal Sitz Dehme aus der Taufe zu heben.
Ferdinand Bohnenkamp wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt, Albert Spilker zum
2. Vorsitzenden und zum Schriftführer. Dem Vorstand gehörten weiterhin Heinrich
Wippermann und Heinrich Schlüter an.
Allerdings musste sich der neugegründete Dehmer Angelverein als Untergruppe des
Mindener Fischereivereins führen lassen, da dieser als alleiniger Pächter der Weser
das Recht besaß, die entsprechende Angelerlaubnis zu erteilen.
Bereits im Gründungsjahr des Klubs konnte der Lohbuschteich des Landwirts Kruse
in Dehme mit Wirkung vom 1. Oktober 1953 für zwölf Jahre gepachtet werden,
sodass der junge Verein über ein eigenes Vereinsgewässer verfügte. Die Pacht und