Page 5 - 50 Jahre AK Wesertal.docx
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elgewässer sowie Besatzmaßnahmen zur Erhaltung und Aufbesserung des
Fischbestandes im Mittelpunkt der Bestrebungen des Vereins standen.
1964 begann die von nun an verbindliche Schulung für die Erlangung der
Sportfischerprüfung. Am 20.10.1964 fand die erste Abnahme der Prüfung im
Vereinslokal statt. Im Laufe der Jahre stellten sich mehr als tausend Angelfreunde
der vom AK Wesertal angebotenen Schulung.
Von den im Jahre 1965 registrierten 250 Mitgliedern stellte die Jugendgruppe mit 50
Junganglern einen beträchtlichen Teil. Als Höhepunkt in diesem Jahr erwies sich die
Gestaltung des Parkplatzes im Lohbusch durch Mitglieder des Vereins.
Am Frühjahrsangeln des Folgejahres nahmen 94 Sportangler teil. Sie erzielten ein
hervorragendes Fangergebnis. Dabei stellte der Jugendwart Wilfried Wöhler mit
12.640 Gramm einen neuen Einzelrekord auf.
Ein hervorragendes Fangergebnis wurde auch im Folgejahr erzielt. Mit fast 6000
Kilogramm Fisch übertraf der AK Wesertal seinen Vorjahresfang um tausend
Kilogramm. Das dokumentiert, dass die Besatzmaßnahmen der Angelvereine der IG
der fortschreitenden Flussverschmutzung der Weser Paroli zu bieten suchten und
gewisse Erfolge verbuchen konnten.
Die zum 30. September 1967 ausgesprochene Kündigung des Pachtvertrages des
Lohbuschteiches, den der AK vierzehn Jahre beangeln durfte, traf den Verein ins
Mark. Man hatte vielfältige, finanziell aufwendige Hegemaßnahmen unternommen,
die sich nun als null und nichtig erwiesen. Zudem stand der Verein ohne eigenes
Vereinsgewässer da. Mit vier großen Netzzügen wurde unter Anleitung des
erfahrenen Hochseefischers, Otto Meier, versucht, das Gros der Fische zu fangen
und in die Weser zu setzen. Das gelang sicherlich nicht ganz, dennoch konnten ca.
vierzig Zentner Fisch in die Weser übergesiedelt werden. Hechte, Zander, Aale,
Barsche und vor allem Brassen fanden eine neue Heimat.
Aber auch einen überaus positiven Erfolg verzeichnete der AK Wesertal im Jahre
1967. Beim traditionellen Möhneseeangeln errangen Martin Störmer, Georg Babis
und Friedel Klausmeier unter 36 Vereinsmannschaften den 1. Platz.
1968 konnte der Verein auf sein fünfzehnjähriges Bestehen zurückblicken. Zu
diesem Zeitpunkt zählte er 350 Mitglieder. Überschattet wurde dieses Jahr durch den
Tod von Wilfried Wöhler und Günter Sarwatka, die am 5.2.1968 auf der Heimfahrt
nach einem Angeln verunglückten.
1969 übernimmt Albert Spilker den Vorsitz der IG.
Fischbestandes im Mittelpunkt der Bestrebungen des Vereins standen.
1964 begann die von nun an verbindliche Schulung für die Erlangung der
Sportfischerprüfung. Am 20.10.1964 fand die erste Abnahme der Prüfung im
Vereinslokal statt. Im Laufe der Jahre stellten sich mehr als tausend Angelfreunde
der vom AK Wesertal angebotenen Schulung.
Von den im Jahre 1965 registrierten 250 Mitgliedern stellte die Jugendgruppe mit 50
Junganglern einen beträchtlichen Teil. Als Höhepunkt in diesem Jahr erwies sich die
Gestaltung des Parkplatzes im Lohbusch durch Mitglieder des Vereins.
Am Frühjahrsangeln des Folgejahres nahmen 94 Sportangler teil. Sie erzielten ein
hervorragendes Fangergebnis. Dabei stellte der Jugendwart Wilfried Wöhler mit
12.640 Gramm einen neuen Einzelrekord auf.
Ein hervorragendes Fangergebnis wurde auch im Folgejahr erzielt. Mit fast 6000
Kilogramm Fisch übertraf der AK Wesertal seinen Vorjahresfang um tausend
Kilogramm. Das dokumentiert, dass die Besatzmaßnahmen der Angelvereine der IG
der fortschreitenden Flussverschmutzung der Weser Paroli zu bieten suchten und
gewisse Erfolge verbuchen konnten.
Die zum 30. September 1967 ausgesprochene Kündigung des Pachtvertrages des
Lohbuschteiches, den der AK vierzehn Jahre beangeln durfte, traf den Verein ins
Mark. Man hatte vielfältige, finanziell aufwendige Hegemaßnahmen unternommen,
die sich nun als null und nichtig erwiesen. Zudem stand der Verein ohne eigenes
Vereinsgewässer da. Mit vier großen Netzzügen wurde unter Anleitung des
erfahrenen Hochseefischers, Otto Meier, versucht, das Gros der Fische zu fangen
und in die Weser zu setzen. Das gelang sicherlich nicht ganz, dennoch konnten ca.
vierzig Zentner Fisch in die Weser übergesiedelt werden. Hechte, Zander, Aale,
Barsche und vor allem Brassen fanden eine neue Heimat.
Aber auch einen überaus positiven Erfolg verzeichnete der AK Wesertal im Jahre
1967. Beim traditionellen Möhneseeangeln errangen Martin Störmer, Georg Babis
und Friedel Klausmeier unter 36 Vereinsmannschaften den 1. Platz.
1968 konnte der Verein auf sein fünfzehnjähriges Bestehen zurückblicken. Zu
diesem Zeitpunkt zählte er 350 Mitglieder. Überschattet wurde dieses Jahr durch den
Tod von Wilfried Wöhler und Günter Sarwatka, die am 5.2.1968 auf der Heimfahrt
nach einem Angeln verunglückten.
1969 übernimmt Albert Spilker den Vorsitz der IG.