Page 18 - 50 Jahre AK Wesertal.docx
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terben eine dicke Schicht stinkenden, schwarzen Schlick. In der Oberweser riss
die größere Fließgeschwindigkeit des Flusses diesen mit, sodass hier eine direkte
Gefahr gegeben war.
Aber wie in den vergangenen Jahren gab es auch gesunde und große Fische. Die
schwersten fingen Ina Maria Albrecht im See Wedigenstein (Brasse, 2960 g) und
Hans Baake im Teich Lohbusch (Hecht, 6400 g).
Das Jahr 2002 begann mit einer beunruhigenden Nachricht. Aus dem
Gemeinschaftskraftwerk Weser in Veltheim war eine Ölmenge ausgetreten, die mit
dem Kühlwasser in die Weser gelangte. Die sofort alarmierte Feuerwehr versuchte
die Flüssigkeit mit Ölsperren aufzuhalten. Nachhaltige Proben bewiesen, dass die
Weser keinen Schaden erlitten hatte.
Die anberaumten Vereinsangeln litten unter der Unbill des Wetters. Das Hochwasser,
das die Weser im Mai führte, ließ eine Beangelung beim anberaumten Angeln ohne
Futter nicht zu, sodass an den Lohbuschteich ausgewichen werden musste.
Entsprechend mager fiel das Fangergebnis aus. Ähnlich verhielt es sich beim
Frühjahrsangeln einen Monat später, das auch an den Lohbuschteich verlegt werden
musste. 38 Angler landeten lediglich 14 Kilogramm Fisch. Beim Brassenangeln
konnte lediglich Wilfried Schilling einen Fang vorweisen. Und auch das Herbstangeln
blieb hinsichtlich des Ergebnisses deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Was bleibt als Fazit vor dem fünfzigsten Geburtstag des AK Wesertal?
Zweifellos konnten nicht alle Besonderheiten hier Berücksichtigung finden, zweifellos
blieben Fakten und Informationen auf der Strecke, zweifellos erwies es sich als
unmöglich, alle Facetten, die ein fünfzigjähriges Vereinsleben ausmachen,
aufzuzeigen und aufzulisten, folgerichtig ist nicht der Anspruch einer Biographie zu
erheben, aber vielleicht vermag deutlich werden, dass sich der Jubilar bester
Gesundheit erfreut, bei allen Höhen und Tiefen, die sein Leben ausmachten, und so
ist es kaum verwunderlich, dass er dem nächsten Jubiläum durchaus gelassen
entgegen sieht.
Gert Elgert
die größere Fließgeschwindigkeit des Flusses diesen mit, sodass hier eine direkte
Gefahr gegeben war.
Aber wie in den vergangenen Jahren gab es auch gesunde und große Fische. Die
schwersten fingen Ina Maria Albrecht im See Wedigenstein (Brasse, 2960 g) und
Hans Baake im Teich Lohbusch (Hecht, 6400 g).
Das Jahr 2002 begann mit einer beunruhigenden Nachricht. Aus dem
Gemeinschaftskraftwerk Weser in Veltheim war eine Ölmenge ausgetreten, die mit
dem Kühlwasser in die Weser gelangte. Die sofort alarmierte Feuerwehr versuchte
die Flüssigkeit mit Ölsperren aufzuhalten. Nachhaltige Proben bewiesen, dass die
Weser keinen Schaden erlitten hatte.
Die anberaumten Vereinsangeln litten unter der Unbill des Wetters. Das Hochwasser,
das die Weser im Mai führte, ließ eine Beangelung beim anberaumten Angeln ohne
Futter nicht zu, sodass an den Lohbuschteich ausgewichen werden musste.
Entsprechend mager fiel das Fangergebnis aus. Ähnlich verhielt es sich beim
Frühjahrsangeln einen Monat später, das auch an den Lohbuschteich verlegt werden
musste. 38 Angler landeten lediglich 14 Kilogramm Fisch. Beim Brassenangeln
konnte lediglich Wilfried Schilling einen Fang vorweisen. Und auch das Herbstangeln
blieb hinsichtlich des Ergebnisses deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Was bleibt als Fazit vor dem fünfzigsten Geburtstag des AK Wesertal?
Zweifellos konnten nicht alle Besonderheiten hier Berücksichtigung finden, zweifellos
blieben Fakten und Informationen auf der Strecke, zweifellos erwies es sich als
unmöglich, alle Facetten, die ein fünfzigjähriges Vereinsleben ausmachen,
aufzuzeigen und aufzulisten, folgerichtig ist nicht der Anspruch einer Biographie zu
erheben, aber vielleicht vermag deutlich werden, dass sich der Jubilar bester
Gesundheit erfreut, bei allen Höhen und Tiefen, die sein Leben ausmachten, und so
ist es kaum verwunderlich, dass er dem nächsten Jubiläum durchaus gelassen
entgegen sieht.
Gert Elgert