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en Höhepunkt dieses Jahres bildete die von den Jugendwarten organisierte
Makrelenfahrt für die Jugendgruppe, an der auch Senioren teilnahmen. Der Tag
gestaltete sich nicht besonders ertragreich. Erst kurz vor Schluss der Fahrt stieß der
Kutter auf die erhofften Makrelenschwärme. So konnten doch noch 156 Makrelen an
Bord gezogen werden.
Erfolgreich verlief das Jugend-IG-Angeln für unsere Mannschaft. In der Besetzung
Thomas Elgert (1280 g), Yannik Krause (880 g), Marius Kiel (300 g), Philip Bönisch
(240 g) und Pascal Hagemeier (160 g) erreichten unsere Jungangler den 2. Platz in
der Mannschaftswertung.
Insgesamt wenig überzeugend fielen dagegen die Fangergebnisse bei den
Hegefischen des Vereins aus. Allerdings gelang es Frank Lehmann, beim
Brassenangeln im Teich Lohbusch einen 8550 Gramm schweren Spiegelkarpfen zu
landen. Es blieb der schwerste Fisch des Jahres.
Probleme bereitete die in den letzten Jahren extrem gestiegene Population der
Kormorane, die sich in dieser Vielzahl als große Gefahr für den Fischbestand unserer
Gewässer erwiesen. Beobachtungen eines Kormorans in der Weser zeigten, dass
dieser bei fünf Tauchgängen in einer Minute vier Kleinfische aus dem Wasser holte.
An das Jahr 2001 erinnerten sich die Vorstandsmitglieder und ihre Frauen nur
ungern. Ein abruptes Ende fand eine Kutschfahrt im Uchter Moor im Rahmen des
Vorstandsausfluges. Der Wagen stürzte auf einem Moorweg um, wobei sich Frau
Bohnenkamp schwer und weitere sechs Personen leicht verletzten. Neben
Rettungswagen war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz, um den Unfallort nach
dem Notruf zu lokalisieren.
Auf große Resonanz stieß das von den Jugendwarten organisierte Zeltwochenende
am See Wedigenstein. Neunzehn Jugendliche nahmen an dieser Veranstaltung teil,
bei der nicht nur geangelt wurde, sondern auch eine Ralley stattfand.
Zu einem Kuriosum avancierte das Brassenangeln. Lediglich zwei Brassen verirrten
sich an die ausgelegten Angeln und ließen das Fischen zu einem Brüderduell
zwischen Georg und Gert Elgert werden. Georgs Brasse brachte 2300 Gramm auf
die Waage, Gerts Brasse fiel mit 2200 Gramm etwas magerer aus.
Bedrohliche Nachrichten lieferte einmal mehr die Weser. Zwischen Minden und
Bremen entzogen massenhaft abgestorbene Algen, hervorgerufen durch Düngemittel
einer intensiver arbeitenden Landwirtschaft, den Fischen und anderen Kleintieren
den lebenswichtigen Sauerstoff und bildeten auf dem Flussgrund nach ihrem
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