Page 12 - 50 Jahre AK Wesertal.docx
P. 12
s Baake erhielt die Ernennung zum stellvertretenden Prüfungsleiter bei der
unteren Fischereibehörde.
Und es wurden auch große Fische gefangen. Achim Rixe landete einen Hecht von
13 Kilogramm, Dieter Rixe einen Hecht von 8,75 Kilogramm – beide aus dem See
Wedigenstein – und Hans Baake fing in der Weser einen Zander von 5,775
Kilogramm.
Das Jahr 1991 füllt einen ganzen Aktenordner der Vereinschronik. Vielfältige
Ereignisse bestimmten den Ablauf dieses Angeljahres.
Bereits während der Jahreshauptversammlung fielen schwerwiegende Vorwürfe. Die
geplanten Naturschutzbemühungen ließen wieder einmal die Fische außen vor.
Gewässerverschmutzungen und gewässerbauliche Maßnahmen an der Weser
reduzierten die Laichmöglichkeiten der Fische, deren Artenvielfalt zu 72 % bedroht
ist. Das konnten auch die vielfältigen geplanten Naturschutzmaßnahmen nicht
auffangen, weil die Angler, also diejenigen, die konkrete Fakten liefern konnten, die
selber aktiven Umweltschutz praktizierten, weitgehend unbefragt blieben.
Kopfzerbrechen bereitete besonders den Dehmer Anglern der Landschaftsplan Porta
Westfalica, sah er doch vor, den Lohbusch in eine Naturschutzgebiet zu verwandeln.
Die Absicht, die Angelfischerei dann zu verbieten, damit seltene Vogelarten nicht bei
ihren Brutgeschäften gestört werden, stieß nicht nur bei Anglern auf völliges
Unverständnis.
Aktiven Naturschutz praktizierte der SAK Wesertal im Mühlenbachtal, wie der
Festschrift an anderer Stelle genauer zu entnehmen ist.
Seinen Beitrag zum Umweltschutz leistete Burkhard Gleißberg mit seiner
Dokumentation 'Fischartenkataster der Weser'. Sie bildete den ersten Band in der
Schriftenreihe 'Naturkundliche Mitteilungen der Stadt Bad Oeynhausen'. Mehr als
fünf Jahre nahm die Arbeit in Anspruch, bevor Burkhard Gleisberg das fundiert
angelegte und detailliert ausgerichtete Werk in den Druck geben konnte.
Seit diesem Jahr gibt es keine Wettangeln mehr, sie sind den Hege- oder
Sichtungsfischen gewichen.
Erstmalig fand bei Willi Gieseking ein Preisskat und –knobelabend statt. Diese
Veranstaltungen etablierten sich auch in den Folgejahren und sind aus dem
Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Die Geselligkeit wurde auch bei einem
Vereinsfest am Grillplatz an der Weser gepflegt.
unteren Fischereibehörde.
Und es wurden auch große Fische gefangen. Achim Rixe landete einen Hecht von
13 Kilogramm, Dieter Rixe einen Hecht von 8,75 Kilogramm – beide aus dem See
Wedigenstein – und Hans Baake fing in der Weser einen Zander von 5,775
Kilogramm.
Das Jahr 1991 füllt einen ganzen Aktenordner der Vereinschronik. Vielfältige
Ereignisse bestimmten den Ablauf dieses Angeljahres.
Bereits während der Jahreshauptversammlung fielen schwerwiegende Vorwürfe. Die
geplanten Naturschutzbemühungen ließen wieder einmal die Fische außen vor.
Gewässerverschmutzungen und gewässerbauliche Maßnahmen an der Weser
reduzierten die Laichmöglichkeiten der Fische, deren Artenvielfalt zu 72 % bedroht
ist. Das konnten auch die vielfältigen geplanten Naturschutzmaßnahmen nicht
auffangen, weil die Angler, also diejenigen, die konkrete Fakten liefern konnten, die
selber aktiven Umweltschutz praktizierten, weitgehend unbefragt blieben.
Kopfzerbrechen bereitete besonders den Dehmer Anglern der Landschaftsplan Porta
Westfalica, sah er doch vor, den Lohbusch in eine Naturschutzgebiet zu verwandeln.
Die Absicht, die Angelfischerei dann zu verbieten, damit seltene Vogelarten nicht bei
ihren Brutgeschäften gestört werden, stieß nicht nur bei Anglern auf völliges
Unverständnis.
Aktiven Naturschutz praktizierte der SAK Wesertal im Mühlenbachtal, wie der
Festschrift an anderer Stelle genauer zu entnehmen ist.
Seinen Beitrag zum Umweltschutz leistete Burkhard Gleißberg mit seiner
Dokumentation 'Fischartenkataster der Weser'. Sie bildete den ersten Band in der
Schriftenreihe 'Naturkundliche Mitteilungen der Stadt Bad Oeynhausen'. Mehr als
fünf Jahre nahm die Arbeit in Anspruch, bevor Burkhard Gleisberg das fundiert
angelegte und detailliert ausgerichtete Werk in den Druck geben konnte.
Seit diesem Jahr gibt es keine Wettangeln mehr, sie sind den Hege- oder
Sichtungsfischen gewichen.
Erstmalig fand bei Willi Gieseking ein Preisskat und –knobelabend statt. Diese
Veranstaltungen etablierten sich auch in den Folgejahren und sind aus dem
Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Die Geselligkeit wurde auch bei einem
Vereinsfest am Grillplatz an der Weser gepflegt.