Page 14 - 50 Jahre AK Wesertal.docx
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neue Technik hielt Einzug in den Geschäftsbereich des Vereins. Für den
Kassenwart und die Geschäftsführerin wurden PCs angeschafft, um deren Arbeit zu
erleichtern.
Für die vereinseigenen Gewässer kaufte der SAK Wesertal Fischbesatz im Wert von
11.000. – DM.
Ein Bambinoangeln am Hungerschwieben-Teich fand eine erfreuliche Resonanz. Ein
Zeltlager, das die Jugendwarte am See Wedigenstein organisierten, nahmen die
Jungangler begeistert an.
Als erfreulich erwies sich auch die Tatsache, dass die Fische in der Weser mehr und
mehr gesundeten. Einzelne gefangene Schlammpeitzger unterschiedlichen Alters
sowie verstärktes Wachstum unterschiedlicher Pflanzenarten in und am Wasser
zeugten u.a. davon, dass der Salzgehalt der Weser deutlich sank und der
Fischpopulation Möglichkeiten der Regeneration bot.
Die bedeutsamste Maßnahme des Jahres 1995 war der Kauf der Ungewißteiche in
Dehme. Auf Grund ihrer Lage erfolgte am 1. Mai die Umbenennung in 'Pollteiche'.
Anlässlich der Einweihung des wunderschön gelegenen Geländes fand ein großes
Familienfest statt. Um einen befestigten Weg anzulegen, erwarb der Verein
zusätzlich ein Stück Land.
Angesichts verschiedener veränderter Bedingungen für die Fischerei sah der
Vorstand die Notwendigkeit für Veränderungen in der Satzung. Den Vorschlägen
stimmte die Mitgliederversammlung zu. U.a. wurde der SAK Wesertal in Anglerklub
Wesertal umbenannt.
Neben den obligatorischen großen Säuberungsaktionen an den Gewässern – die
Müllberge wuchsen von Jahr zu Jahr – galt es auch eine Fischrettungsaktion
durchzuführen. Viele Fische, die auf Feldern und Wiesen nach dem zurückgehenden
Hochwasser in Pfützen und kleinen Tümpeln verblieben, konnten vor einem
kläglichen Erstickungstod bewahrt werden.
Festgestellt wurde – und der Jahresbericht der IG belegte es mit konkreten Zahlen –
dass das Aal-Fangergebnis gegenüber dem Vorjahr um nahezu ein Drittel geringer
ausfiel. Verantwortlich für das rückläufige Aalvorkommen zeichnete der
Nemathodenbefall, ein Parasit, der die Schwimmblase der Fische angriff und
zerstörte.
Kassenwart und die Geschäftsführerin wurden PCs angeschafft, um deren Arbeit zu
erleichtern.
Für die vereinseigenen Gewässer kaufte der SAK Wesertal Fischbesatz im Wert von
11.000. – DM.
Ein Bambinoangeln am Hungerschwieben-Teich fand eine erfreuliche Resonanz. Ein
Zeltlager, das die Jugendwarte am See Wedigenstein organisierten, nahmen die
Jungangler begeistert an.
Als erfreulich erwies sich auch die Tatsache, dass die Fische in der Weser mehr und
mehr gesundeten. Einzelne gefangene Schlammpeitzger unterschiedlichen Alters
sowie verstärktes Wachstum unterschiedlicher Pflanzenarten in und am Wasser
zeugten u.a. davon, dass der Salzgehalt der Weser deutlich sank und der
Fischpopulation Möglichkeiten der Regeneration bot.
Die bedeutsamste Maßnahme des Jahres 1995 war der Kauf der Ungewißteiche in
Dehme. Auf Grund ihrer Lage erfolgte am 1. Mai die Umbenennung in 'Pollteiche'.
Anlässlich der Einweihung des wunderschön gelegenen Geländes fand ein großes
Familienfest statt. Um einen befestigten Weg anzulegen, erwarb der Verein
zusätzlich ein Stück Land.
Angesichts verschiedener veränderter Bedingungen für die Fischerei sah der
Vorstand die Notwendigkeit für Veränderungen in der Satzung. Den Vorschlägen
stimmte die Mitgliederversammlung zu. U.a. wurde der SAK Wesertal in Anglerklub
Wesertal umbenannt.
Neben den obligatorischen großen Säuberungsaktionen an den Gewässern – die
Müllberge wuchsen von Jahr zu Jahr – galt es auch eine Fischrettungsaktion
durchzuführen. Viele Fische, die auf Feldern und Wiesen nach dem zurückgehenden
Hochwasser in Pfützen und kleinen Tümpeln verblieben, konnten vor einem
kläglichen Erstickungstod bewahrt werden.
Festgestellt wurde – und der Jahresbericht der IG belegte es mit konkreten Zahlen –
dass das Aal-Fangergebnis gegenüber dem Vorjahr um nahezu ein Drittel geringer
ausfiel. Verantwortlich für das rückläufige Aalvorkommen zeichnete der
Nemathodenbefall, ein Parasit, der die Schwimmblase der Fische angriff und
zerstörte.